AUFREGENDE NEUE MASSGEFERTIGTE SPEZIFIKATION FÜR ASTON MARTIN V12 SPEEDSTER IN LIMITIERTER EDITION

  • Historische, optionale DBR1 Spezifikation für  Sportwagen mit offenen Cockpit
  • Hommage an das siegreiche Le-Mans-Original von 1959 durch akribisch ausgearbeitete Details
  • 88 Exemplare des Aston Martin V12 Speedster werden gebaut
 
28. April 2021, Gaydon, Vereinigtes Königreich: Aston Martin enthüllte heute weitere Details zu seinem V12 Speedster - dem offenen Sportwagen, der auf die stolze Vergangenheit und die spannende Zukunft der britischen Luxus-Sportwagenmarke verweist.
 
Nur 88 Exemplare des Aston Martin V12 Speedster werden weltweit zum Verkauf angeboten und heute enthüllte die Marke Details zu einer Sonderspezifikation, die den Sammlerstatus des Modells unmittelbar unterstreichen wird.
 
Das neue Fahrzeug fügt sich harmonisch in die Tradition ein, zu der nicht nur der außergewöhnliche DBR1 gehört, sondern auch der atemberaubende CC100, der 2013 als eindrucksvolles Zeugnis von Aston Martins hundertjähriger Erfolgsgeschichte im Sportwagenbau präsentiert wurde – ein Spiegelbild des sportlichen Erbes und der außergewöhnlichen Designfähigkeiten, die sich durch die mehr als 100-jährige Geschichte von Aston Martin ziehen.
 
Der DBR1 ist bis heute der erfolgreichste von Aston Martin gebaute Rennwagen, der 1959 sowohl die 24 Stunden von Le Mans als auch die 1.000 km auf dem Nürburgring gewann, letztere zudem auch in den Jahren 1957 und 1958.
 
Nach seinem Debüt im Jahr 1956 verzeichnete der DBR1 eine Reihe bedeutender Siege, unter anderem beim Spa Sportscar Race (1957, Tony Brooks); der Goodwood Tourist Trophy (1958, Sir Stirling Moss, Tony Brooks; 1959, Sir Stirling Moss, Carroll Shelby, Jack Fairman); und bei den 1.000 km auf dem Nürburgring (1959, Sir Stirling Moss und Jack Fairman) im selben Jahr wie der berühmte Triumph in Le Mans, der Aston Martin den Gewinn der Sportwagenweltmeisterschaft einbrachte.
 
Obwohl der DBR1 für den Rennsport gebaut wurde, war er auch ein Vorläufer für einige der bekanntesten „DB“-Straßenfahrzeuge der Marke. Er wurde von einem hochtalentierten Designer, Frank Feeley, bei Aston Martin selbst entworfen und repräsentiert in Zusammenarbeit mit dem leitenden Renndesigner Ted Cutting zweifelsohne seine „Sternstunde“ – in der Tat bleibt die Form des DBR1 eine der schönsten und anmutigsten aller Zeiten.
 
Das Herzstück des Autos bildete ab 1958 ein 2.992 cm³ Reihensechszylinder-Motor, der mit einem Fünfgang-Getriebe von David Brown gekoppelt war. Er war in der Lage, den ca. 800 kg schweren Sportwagen auf eine geschätzte Höchstgeschwindigkeit von über 240 km/h zu beschleunigen.
 
Als reines Rennmodell – nicht direkt von einem Straßenfahrzeug abgeleitet – wurden lediglich fünf Exemplare des DBR1 gebaut: vier, die vom Aston-Martin-Werksteam so souverän eingesetzt wurden, und ein einziges Auto für den privaten Gebrauch.
 
Bei einer so bedeutenden Geschichte ist es nicht verwunderlich, dass die Marke für ihren neuen V12-Speedster eine eigene optionale DBR1-Spezifikation entwickelt hat.
 
Der Aston Martin V12 Speedster DBR1 verfügt über geschickt integrierte maßgefertigte Elemente, die an den Siegerwagen von Le Mans erinnern, und bietet Highlights wie die legendäre Aston-Martin-Racing-Green-Lackierung, Zierumrandung und Rundaufkleber in Clubsport White, einen eloxierten Kühlergrill in Satinsilber mit Clubsport-Lipstick-Grafik, Conker-Sattelleder und technischem Textil in Viridian Green sowie Caithness-Leder als Innenausstattung. All diese Details verweisen auf die Attribute der Epoche, die den DBR1 zu der unbestrittenen Ikone machten, die er heute ist.
 
Die einzigartigen Fahrer- und Beifahrerhelme in Aston Martin Racing Green sitzen unter transparenten „Fenstern“, während die massiven silbernen „Flügel“-Plaketten unter der transparenten Emaille glänzen. Der fein abgestimmte Einsatz aus hochglänzendem Carbon, Caithness-Leder in Forest Green und satinsilbernen, gebürsteten Aluminium-Schaltern in der offenen Kabine des V12 Speedster unterstreichen die Hommage an eine echte Automobillegende.
 
Satinschwarze, diamantgedrehte 21-Zoll-Räder mit Zentralverschluss sind ein Merkmal dieser Sonderspezifikation, bei der jeder Aston Martin V12 Speedster mehr als 50 Stunden allein im Lackierprozess der hochmodernen Lackieranlage der Marke verbringt.
 
Marek Reichman, Chief Creative Officer von Aston Martin, erläuterte die Gründe für diese V12 Speedster-Sonderspezifikation: „Emotion und Exklusivität sind das Herz dieses Autos. Dieser seltene und außergewöhnliche Aston Martin wurde entwickelt, um ein intensives Fahrerlebnis zu bieten, das seine elegante, künstlerische Form nicht vermuten lässt.
 
„Für mein Team und mich war es ein Privileg, eine maßgeschneiderte Spezifikation zu entwickeln, die an den Ruhm des DBR1 anknüpft, und ich freue mich sehr darauf, zu sehen, dass diese Autos mit dem gleichen Enthusiasmus gefahren werden, den wir bei ihrer Entwicklung an den Tag gelegt haben.“
 
Das Herzstück des neuen Modells ist eine Hochleistungsvariante des mittlerweile legendären 5,2-Liter-V12-Twin-Turbo-Motors von Aston Martin, der eine Leistung von rund 700 PS und 753 Nm hervorbringt. Der Motor bietet eine überzeugende Leistungsentfaltung, ein hervorragendes Ansprechverhalten und einen mitreißenden V12-Sound. Er ist mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe von ZF gekoppelt, das im Heck des Fahrzeugs montiert ist.
 
Der V12 Speedster beschleunigt von 0 auf 100 in 3,4 Sekunden und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 318 km/h.
 
Bestellungen für die spezielle V12-Speedster DBR1 Spezifikation werden ab sofort entgegengenommen. Jeder einzelne wird am Firmensitz in Gaydon von Hand gebaut. Ab Mitte 2021 sollen die Auslieferungen beginnen.
 
 
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